Kimono hat im Rahmen des Seminars und vor dem Hintergrund der Pandemie einen kritischen Blick auf sich selbst gerichtet. Kimono befasst sich in Doppelleben mit einem inneren Konflikt, der sich darum dreht, wie sie „zu sein hat“ und wie sie „gerne wäre“. Kimono begreift diese Gegensätze als zwei Extreme, die beide „darum kämpfen die Oberhand zu gewinnen“. Unterdrückte Charaktere und Persönlichkeitseigenschaften kommen im Verlauf der Zeit zum Vorschein. In Form eines surreal anmutenden Kurzfilms macht Kimono die einzelnen Etappen ihrer Gedanken sichtbar. Die Hände als Sinnbild der eigenen Handlung sind hierbei wieder-kehrendes Motiv. Kimono bewegt sich in Doppelleben durch Innen- und Außenräume – stets auf der Suche nach Formen eines selbstbestimmten Lebens.
Kimono took a critical look at herself in the context of the seminar and against the backdrop of the pandemic. In Doppelleben, Kimono deals with an inner conflict that revolves around how she "has to be" and how she "would like to be." Kimono understands these opposites as two extremes, both "struggling to prevail each other". Suppressed characters and personality traits emerge over time. In the form of a surreal-looking short film, Kimono makes the individual stages of her thoughts visible. The hands as a symbol of her own actions are a recurring motif here. Kimono moves in double lives through inner and outer spaces - always searching for forms of a self-determined life.
